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Neue Unternehmensstruktur

DAkkS passt Aufbauorganisation an

Finke: Neustrukturierung als Voraussetzungen, um Ziele auch langfristig zu erreichen
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Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) startet am 1. Februar 2022 mit der schrittweisen Umsetzung einer neuen Aufbauorganisation. Mit der neuen Organisationsstruktur schafft die DAkkS die Voraussetzungen dafür, auch zukünftig als zentraler Baustein der deutschen Qualitätsinfrastruktur eine kompetente, professionelle und effiziente Dienstleistung anzubieten.

Umfang des Organisationsumbaus

Bei der neuen Aufbauorganisation setzt die DAkkS auf eine deutlich schlankere Fachbereichsstruktur. Zukünftig werden in vier Fachabteilungen insgesamt 26 Fachbereiche die Akkreditierungsverfahren betreuen. Damit bündelt die DAkkS ihre fachlichen Kompetenzen in den jeweiligen Themenbereichen und bildet die verschiedenen Wirtschaftssektoren in einer kompakteren Struktur ab. Zudem werden alle relevanten Akkreditierungsaktivitäten (z.B. Prüfungen, Inspektionen, Zertifizierungen) eines Themengebietes fortan nur noch in einem Fachbereich bearbeitet.

Diese Maßnahmen ermöglichen auch bei zunehmend komplexer werdenden Akkreditierungsverfahren eine verbesserte, effektive und effiziente Verfahrensbearbeitung. Bislang umfasste die Organisationsstruktur der Akkreditierungsstelle rund 50 Fachbereiche verteilt auf fünf Fachabteilungen.

„Unsere neue Aufbauorganisation ermöglicht es, die DAkkS systematisch weiterzuentwickeln. Es ist unser Anspruch, Begleiter von Innovationen zu sein und auf Entwicklungen des Marktes, der Rechtsgrundlagen und der Normenlandschaft zügig und flexibel reagieren zu können und unsere Aufgaben bestmöglich zu erfüllen. Gleichzeitig beobachten wir, dass die an die DAkkS gestellten Anforderungen als nationale Akkreditierungsstelle zunehmend komplexer werden. Mit der Neustrukturierung schaffen wir die Voraussetzungen, unsere Ziele auch langfristig zu erreichen“, so Dr.-Ing. Stephan Finke, Geschäftsführer der DAkkS.

Neue Positionen in den Fachbereichen der DAkkS

Die neu gebildeten Fachbereiche werden jeweils von einer Fachbereichsleitung geführt. Dieses fachkompetente Leitungspersonal führt zukünftig den Fachbereich und verantwortet gemeinsam mit einem kompetenten Team alle zugehörigen Verfahren. Durch eine größere Autonomie können diese agileren Einheiten die Akkreditierungsverfahren stringenter und schneller abwickeln. „Damit verbessern wir die Dienstleistung für unsere Kunden erheblich“, so Finke weiter.

Ebenfalls neu ist die Position der Fachbereichsexpertinnen und -experten, die ihre besondere Expertise zu speziellen Themen in den Fachbereich einbringen und die Fachbereichsleitung unterstützen. Sie bearbeiten wie auch die Verfahrensmanagerinnen und -manager die Akkreditierungsverfahren des jeweiligen Fachbereichs und sind als Begutachtende tätig. Zudem unterstützen Teamassistenzen das Verfahrensmanagement maßgeblich.

Besonders komplexe, fachbereichsübergreifende Verfahren werden zukünftig durch operative Projektmanager koordiniert, die auch die zentrale Ansprechperson im jeweiligen Akkreditierungsverfahren sein werden.

Neu geschaffene Abteilung Akkreditierungsservice

Neben der Neustrukturierung der für die operativen Akkreditierungsleistungen zuständigen Fachabteilungen werden auch viele strategische, unterstützende und im Umfeld der Akkreditierung angesiedelte Aufgaben neu gegliedert und verortet. Auf diesem Weg stellt die DAkkS die bestmögliche Dienstleistung und Aufgabenerfüllung langfristig sicher.

In der neuen Abteilung „Akkreditierungsservice“ werden in mehreren Servicebereichen Aufgaben rund um die Akkreditierung gebündelt und begleitende Leistungsangebote der DAkkS verantwortet. Der Bereich „Antragsservice und Neukundenbetreuung | Internationale Kontaktstelle“ ist dort ebenso angesiedelt wie das Team zur „Steuerung komplexer Akkreditierungsverfahren“.

Die Servicebereiche „Programmprüfung | Produktentwicklung“, die „DAkkS-Akademie“ sowie die Projekte der Einheit „Technische Zusammenarbeit | Internationale Partnerschaften“ komplettieren das mit der Akkreditierung verbundene Leistungsangebot der DAkkS in einer neuen Struktur.

Das ebenfalls zur Abteilung Akkreditierungsservice gehörende „Kompetenzzentrum Normen und Regulatorik | Gremienkoordinierung“ stellt sicher, dass ein einheitliches Verständnis zu horizontalen, normativen, regulatorischen und verwaltungsrechtlichen Themen entwickelt und umgesetzt wird. Hier werden auch die Beteiligungen in nationalen und internationalen Normungs- und Akkreditierungsgremien koordiniert und die jeweilige Position der DAkkS abgestimmt. Diese Einheiten sind zukünftig die „Wissensorganisation“ der Akkreditierungsstelle zu allen Themen, die es übergreifend zu harmonisieren und zu vermitteln gilt.

Wann erfolgt die Umsetzung und inwiefern ändern sich Ansprechpersonen?

Um die Kontinuität aller laufenden Verfahren zu gewährleisten, stellt die DAkkS ihre Organisation in den kommenden Monaten sukzessive auf die neue Aufbaustruktur um.

Wichtig zu wissen: Unabhängig von sich ändernden Funktionsbezeichnungen und Organisationseinheiten bleiben für akkreditierte Stellen, externe Begutachtende und interessierte Kreise zunächst die bisherigen Ansprechpartner bestehen. Die DAkkS wird aktiv darüber informieren, wenn sich in diesem Prozess Ansprechpersonen ändern werden.

DAkkS-Pressestelle

Kontakt

T: +49 (0) 30 670591-954

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