DAkkS führt angepasste Prozesse ein
Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) beginnt zum 1. Juli 2023 mit der Umsetzung ihrer angepassten Akkreditierungsprozesse. Mit der Prozessoptimierung werden Anpassungen in der Antrags- und Verfahrensbearbeitung eingeführt. Dadurch kann künftig das Zusammenspiel der Verfahrensschritte effizienter gestaltet und der Weg zur Akkreditierungsentscheidung beschleunigt werden. Der angepasste Prozess ist im Dokument „Merkblatt zum Akkreditierungsverfahren“ (M-17011 Anhang 1) beschrieben und in das Regelwerk der DAkkS aufgenommen.
Die Anpassungen im Akkreditierungsverfahren werden für neue Anträge wirksam. Bereits laufende Antrags- und Akkreditierungsverfahren werden schrittweise bis zum 30. Juni 2024 umgestellt.
Neuerungen im Überblick
Die wichtigsten Neuerungen betreffen folgende Aspekte des Akkreditierungsprozesses:
- effizientere und parallele Abfolge der Verfahrensschritte
- beschleunigte Antragsbearbeitung
- neu ausgerichtete Dokumentenprüfung im Vorfeld der Begutachtung
- frühzeitigere Begutachtungsplanung
- veränderte Aufgabenverteilung im Verfahrensmanagement
- zentrale Ansprechperson im Akkreditierungsverfahren
Über die wichtigsten Verfahrensneuerungen hat die DAkkS in einer Meldung vom 31. Mai 2023 vorab informiert.
Merkblatt zum Akkreditierungsverfahren veröffentlicht
Das „Merkblatt zum Akkreditierungsverfahren“ (M-17011 Anhang 1) enthält ausführliche Erläuterungen zum Akkreditierungsverfahren. Es richtet sich an Konformitätsbewertungsstellen, die eine Akkreditierung anstreben und gibt grundlegende Informationen zum Akkreditierungsprozess. Das Merkblatt wurde anlässlich der Prozessoptimierung grundlegend überarbeitet und um die neu ausgerichteten Verfahrensschritte ergänzt.
