Schwerpunkte des Fachbereiches
Der Fachbereich 3.1 bearbeitet Akkreditierungen in den Bereichen Forensik, Kriminaltechnik und Anti-Dopinglaboratorien. Akkreditiert werden Prüflaboratorien gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 sowie Inspektionsstellen gemäß DIN EN ISO/IEC 17020.
Forensik
Der Bereich Forensik untergliedert sich in Forensische Genetik, Forensische Medizin, Forensische Toxikologie/Alkohologie.
Der Fachbereich führt hier Akkreditierungen auf Basis der DIN EN ISO/IEC 17025 und DIN EN ISO/IEC 17020 durch. Die Akkreditierungen umfassen Konformitätsbewertungstätigkeiten auf Grundlage von privaten oder gesetzlich festgelegten Anforderungen. Im Bereich der Forensik sind diese durch das Gendiagnostikgesetz definiert.
Kriminaltechnik
Der Bereich Kriminaltechnik untergliedert sich in eine Vielzahl von unterschiedlichen Gebieten, die von Allgemeine Biologie, über Daktyloskopie, Forensische Chemie, Materialuntersuchungen und Urkunden bis hin zu Waffen reichen. Akkreditierungen werden auf Basis der DIN EN ISO/IEC 17025 und DIN EN ISO/IEC 17020 durchgeführt.
Kriminaltechnische Laboratorien, die Labortätigkeiten in den Bereichen DNA-Profile und Erhebung daktyloskopischer Daten durchführen, unterliegen einer Akkreditierungspflicht nach EU-Rahmenbeschluss.
Anti-Dopinglaboratorien
Der Bereich Anti-Dopinglaboratorien stellt die Grundlagen für die Akkreditierung von Prüflaboratorien bereit, die verschiedene Arten von Human- und Tierproben sowie Nahrungsergänzungsmittel auf das Vorhandensein von Substanzen prüfen, die zu Dopingzwecken missbraucht werden können.
Neben der DIN EN ISO/IEC 17025 sind auch die Anforderungen und Dokumente der World Anti-Doping Agency (WADA) Voraussetzung für die Erteilung einer Akkreditierung.