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Internationales

Norwegische Akkreditierungsstelle bei der DAkkS

Bilateraler Austausch
Pressemitteilung,

Am 14. Februar trafen Cecilie Laake, Direktor General der Norsk Akkreditering (NA) und Tove Kristin Dokka, Accreditation Manager der norwegischen Akkreditierungsstelle zu einem bilateralen Austausch bei der DAkkS ein. Im Mittelpunkt standen das risikobasierte Begutachtungskonzept, die Organisationsstrukturen bei der DAkkS sowie die Neue Gebührenverordnung.

Der Fokus des Treffens lag auf dem neuen Ansatz zum risikobasierten Begutachtungskonzept der DAkkS und gab einen umfassenden Einblick in das Konzept sowie in die benannten Kriterien, die für die risikobasierte Begutachtungsplanung herangezogen werden.

„Für uns ist der Dialog mit europäischen Partnern wichtig, um den gegenseitigen Austausch zu intensivieren. Nur so können wir zu notwendigen Veränderungen unser Wissen und unsere Erfahrungen aus der Praxis teilen, die schließlich ein Mehrwert für alle Beteiligten sind“, so Dr. Stephan Finke, Geschäftsführer der DAkkS.

Mit der revidierten DIN EN ISO/IEC 17011:2018 sind Akkreditierungsstellen aufgefordert, bei der Begutachtung risikobasiert vorzugehen. Bereits zur Akkreditierungskonferenz 2018 in Berlin wurde das dazu entwickelte Konzept den deutschen interessierten Kreisen vorgestellt. Der DAkkS-Entwurf eines risikobasierten Ansatzes liegt seit Sommer 2018 zur Beratung beim Akkreditierungsbeirat und findet bisher noch keine Anwendung in der Praxis.

Auch bei den Kollegen anderer europäischer Akkreditierungsstellen findet der neue Ansatz zum risikobasierten Begutachtungskonzept großen Anklang und erhält durchgehend ein positives Feedback. So wurde dieser inzwischen auch den Akkreditierungsstellen aus Österreich, der Schweiz, Frankreich und Lichtenstein präsentiert.

Annabel Brewka

Referentin der Geschäftsführung | Leiterin Stabsstelle Internationale Angelegenheiten

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